2. Damen – Kurzbericht der Duelle gegen Ohe und St. Pauli

8:4-Erfolg nach hartem Kampf

Im Heimspiel der Verbandsoberliga gegen den Aufsteiger FC St. Pauli setzten sich die VfLerinnen nach hartem Kampf mit 8:4 durch. Diesen wichtigen Erfolg hatten sie insbesondere dem bärenstarken hinteren Paarkreuz mit Merle Laackmann und Mareike Wittorf zu verdanken,  die als „Lebensversicherung“ alle 4 Punkte gegen die gegnerischen Nr. 3 und 4 einfahren konnten. Auf einen guten Weg – jedenfalls aus Kellinghusener Sicht – wurde der Spielverlauf auch schon durch den Gewinn beider Eingangsdoppel gebracht. Katarzyna Sabat-Kamyk und Ann-Katrin Fritz behaupten sich hauchdünn in 5 Sätzen, Merle Laackmann und Mareike Wittorf hatten nach 4 Sätzen die Nase vorn. Die fehlenden 2 Punkte steuerte Nr. 1 Katarzyna Sabat-Kamyk bei. Auch ihr blieb es allerdings verwehrt,  die gegnerische Spitzenspielerin Mengchi Wang in die Schranken zu weisen; Wang besorgte im Alleingang 3 der 4 St.-Pauli-Punkte, wurde aber einzig durch den Erfolg von Andrea Gütschow über Ann-Katrin Fritz zählbar unterstützt. Das Satzverhältnis von 26:22 belegt aber, dass der 8:4-Erfolg der Steinburger Gastgeberinnen überaus hart erkämpft war.

 

Ende gut – alles gut!

Richtig spannend machte es die 2. Damen-Mannschaft des VfL Kellinghusen in ihrem Auftaktspiel der Verbandsoberliga Nord. Als es gegen die Gäste vom FC Voran Ohe in die entscheidende Phase ging, wurden die letzten 5 Einzel alle erst nach der vollen Distanz entschieden. Und hier hatten die Störstädterinnen dann – ebenso wie in der Endabrechnung – am Ende knapp aber durchaus verdient die Nase vorn.

Aber der Reihe nach: die VfLerinnen boten mit Katarzyna Sabat-Kamyk, Sylwia Skonieczna, Ann-Katrin Fritz und Mareike Wittorf ein sehr schlagkräftiges Quartett auf. Nachdem es nach den beiden Eingangsdoppeln 1:1 stand (für die Kellinghusenerinnen punkteten Sabat-Kamyk / Skonieczna), konnten die Gastgeberinnen das Ruder in den Einzel zu ihren Gunsten herumreißen. Sabat-Kamyk punktete dreifach, während Skonieczna und Fritz jeweils 2 Erfolge beisteuerten. Besonders erfreulich war dabei der Einstand von Neuzugang Ann-Katrin Fritz. Die 14jährige, die  bisher in der Verbandsliga für den SV Friedrichsort aufschlug, fand sich in ihrer neuen Mannschaft prima zurecht und hatte damit maßgeblichen Anteil am 8:5 Erfolg gegen die Kontrahentinnen aus Reinbek. Einen noch deutlicheren Erfolg zugunsten ihrer Farben hatte Mareike Wittorf auf dem Schläger, die gegen Daria Napierala hochdramatisch mit 16:18 im 5. Satz den Kürzeren zog. Aber – Ende gut, alles gut!

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