Seriensieger gestoppt oder für zweite Mannschaften nicht interessant?

Björn entthront Fabian

Am 8. März 2014 fand unser inzwischen schon traditionelles Schwarzlichtturnier beim VfL in gewohnter Umgebung statt.Anke Schwarzlicht
Von gemeldeten Teilnehmerinnen und Teilnehmern konnten immerhin 15 Aktive die Jagd auf den orangenen Ball im Schwarzlicht aufnehmen. Sehr gut vorbereitet war die Veranstaltung, die nach 8 gelosten Runden Doppel mit je 2 Gewinnsätzen noch im gemütlichen Beisammensein mit kulinarischem Hochgenuss im VfL-Vereinsheim endete, durch den Festausschuss in Person von Merle und Christiane. Vor Ort übernahm Jan die Auslosung und Turnierleitung, damit der Festausschuss auch selber das eigene Können im Dunkeln zelebrieren konnte.

Die Aktiven waren bunt über die Sparte verteilt. Aus der ersten Damenmannschaft kamen Mie und Jeanine direkt vom Überraschungssieg beim Tabellenführer Poppenbüttel zur zweiten Doppelrunde ins Vereinsheim. Für die zweite Damen war nur Merle im Einsatz. Endstand SchwarzlichtAus der ersten Herren waren Titelverteidiger Fabian sowie Lorenz und Turnierleitung Jan vertreten. Die zweite Herren war die einzige Mannschaft ohne Spieler. Roland, Manfred und der spätere Titelträger Björn gingen aus der dritten Mannschaft ins Rennen. Für die vierte Mannschaft zeigten sich Andreas, Volker, Anke und Christiane und aus der fünften Mannschaft waren Werner und Christian vertreten. Hocherfreut zeigte sich der Festausschuss auch darüber, dass mit Jennifer Schmidt auch eine Spielerin teilnahm, die bisher noch nicht im Punktspielbetrieb geführt ist. Worin die mangelnde Beteiligung der Spielerinnen und Spieler der jeweiligen zweiten Mannschaften begründet ist, ist nicht offensichtlich. Könnte vielleicht mal ein Thema für eine Masterthesis sein…

Der sportliche Vergleich war nebensächlich, der Spaß stand im Vordergrund. Tatsächlich sah es bedingt durch eine Niederlage Björns in der ersten Runde lange danach aus, als Top3 Schwarzlichtwürde der Seriensieger Fabian auch dieses Mal wieder das Turnier für sich entscheiden können. Aber mit Glück und Geschick sollte die erste Niederlage von Björn auch die letzte an diesem Abend bleiben. Geadelt von Manfred mit, „Der Björn spielt so wie im Hellen…!“, ließ sich Björn mit einer Niederlage in den 8 Runden (jeweils 3 Doppelpaarungen und 1 Einzel pro Runde) den Sieg nicht mehr nehmen. Vier Spielerinnen und Spieler kamen mit 6 Siegen für den zweiten Platz in Frage. Kurz im violetten Licht ausgespielt, konnte Lorenz die Ausscheidung vor Fabian und den beiden Damen Jeanine und Merle gewinnen.

Ab kurz nach neun wurde dann aus dem Schwarzlicht das „Schwatzlichtturnier“. Bei leckerem Geschnetzeltem und Käseplatte wurde die Siegerehrung durchgeführt. Anschließend tauschte sich die bunte Spartenmischung über verschiedene Dinge aus.

Die Topthemen des Abends waren „unreligiöses Fasten“, „die Konsequenzen aus Mannis Begegnung mit einem Reh“, „Marathonläufer“, „Bauhelme in Brokstedt“, „Ankes Schuhe-zubinden bei Erik Schmidt“, „Sind Getränke ohne Kohlensäure (da fehlt ja was) billiger als mit Kohlensäure?“ etc. Die Liste ist sicher unvollständig.Beisammensein1Beisammensein2

 Wer nicht dabei war, hat was verpasst.
Alle Leser dieses Berichts nutzen bitte die Kommentarfunktion um ihre Meinung dazu abzugeben: Für weitere Schwarzlichtturniere ist es interessant zu wissen, was unbedingt beibehalten werden soll und was vielleicht anders gemacht werden kann.

Vielen Dank an Merle und Christiane für die tolle Organisation!

festausschuss

2 Kommentare

  1. Moin zusammen,
    meine diesjährige Nichtbeteiligung lag daran, dass ich als Braunschweiger Hooligan in Stuttgart im Einsatz war! Und das 2:2 war sicher ähnlich interessant wie das Schwarzlichtturnier. Eins sollte aber gesagt werden: wer nach Stuttgart fährt, sollte Wein mögen….deswegen werde ichd as so schnell nicht wiederholen. Speziell dann nicht, wenn Schwarzlicht ansteht 😉

    –Andre

  2. Das Schwarzlichtturnier ist und bleibt eine gelungene Veranstaltung, die nicht viele andere Vereine bieten können.

    Macht ein Brettchentisch (kein Schnitt in den Bällen) oder das Spielen mit der falschen Hand (langsamer, weniger Rotation) als zumindest teilweise Alternative noch Sinn? Kann Musik das Event noch aufwerten? Sollten die Schläger oder vielleicht auch die Tischmarkierungen noch mit reflektierendem Klebeband markiert werden oder reicht die derzeitige Tischmarkierung? Sollten alle Spieler aufgefordert werden in weißen Hemden zu spielen (Ball ist ja orange!), damit es ingesamt noch ein wenig heller in der Halle ist?
    An den Doppeln und der ständig neuen Auslosung sollte nichts verändert werden. Auch der gemütliche Teil am Ende des Turniers beim VfL steht aus meiner Sicht nicht zur Diskussion.
    Wie sehen es denn die Spieler? Sollte es noch einen Preis (oder Wertungspunkt) für die Mannschaft mit den prozentual meisten Teilnehmern geben? Sollte gar die Mannschaft mit den prozentual wenigsten Teilnehmern das Turnier im nächsten Jahr (oder die Vereinsmeisterschaften) ausrichten?

    Sollten die Meldegelder deutlich früher entrichtet werden, damit es nicht in der Halle zu Problemen kommt? Dann könnte auch eine Nachrückerliste geführt werden. In diesem Jahr kam es leider kurzfristig zu mehreren Absagen, die fast zu einem Minus bei der Essensbestellung geführt hätten.

    Wie sehen es denn die Aktiven? Ich war ja freiwillig nur passiv…

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