Saisonrückblick erste Herren!

Saisonrückblick – 1. Bezirksliga – 1. Herren – Saison 2012/13 – Hinrunde

Die Vorrunde der Saison 2012/2013 lief bei der ersten Herren fast perfekt. Mit 14:8 Punkten liegt das Team nach der ersten Hälfte auf einem hervorragenden 4. Platz. Das gute Zusammenspiel der einzelnen Akteure zeigte sich jedoch nicht nur an den Tischen. Die Harmonie und gute Stimmung führen immer wieder zu einem Spektakel, dass von vielen Zuschauern begeistert verfolgt wird. Die WSGer versuchen die unermüdliche Unterstützung mit Höchstleistungen zurück zu zahlen. Damit wurde die erste Herrenmannschaft im Jahr 2012 zu einem echten Sympathieträger im Verein. An diesem hohen Maßstab darf sich der Kader auch in Zukunft messen lassen.

Hier einige Statistiken und Anekdoten zur Vorbereitung auf die Rückrunde:

Nach 11 Spielen der Hinserie steht die WSG mit 14:8 Punkten auf Platz 4. Im Schnitt gewinnen die WSGer dabei 7,7 Punkte und geben 6,7 Punkte ab. Ein Drittel der gewonnenen Punkte wird im oberen Paarkreuz erzielt. Dahinter folgen schon die starken Doppel mit 27% der Siege. Die restlichen 40% verteilen zu 21% auf das untere und zu 19% auf das mittlere Paarkreuz.  So gut die Hinserie dann auch lief, die Zahlen zeigen, welchen Herausforderungen sich die WSGer auch in der Rückserie zu stellen haben. In den Paarkreuzranglisten steht die WSG oben auf Platz 3, in der Mitte auf Platz 10, unten auf Rang 6 und in den Doppeln auf einem sehr guten 3. Platz.

Erst im 10. Spiel der Hinserie gab die WSG den ersten Punkt auswärts ab. In Glückstadt hielt die Serie ohne Niklas nicht ganz, es wurde immerhin nicht verloren. In der Auswärtstabelle ist die WSG damit sogar punktgleich mit dem Tabellenführer Ellerbek auf dem 2. Rang. Zu Hause konnte die WSG erst 5:7 Punkte einfahren – Platz 8 in dieser Tabelle ist die Folge. Sicher hatte die WSG auch die starken Gegner in Wrist, aber war da wirklich nicht mehr drin…?

9 Spieler umfasst der Kader der ersten Herren. André Sperlich überzeugte vor allem in den Einzeln seiner 3 Einsätze (Bilanz 4:1). Er macht auch mit seiner Bilanz in der Kreisliga hervorragenden Konkurrenzdruck auf die Kandidaten der Stammspielermannschaft. Dass Erik Schmidt und Torben Möller jeweils nur noch zu einem Einsatz gekommen sind, obwohl Niklas mit seiner Ausbildung begonnen hat, zeigt auch wie ungern jeder Stammspieler auf seinen Einsatz verzichten wollte. Erfolg schweißt eben zusammen!

Nur 8 Mal (die Einzel von Jan einmal ausgenommen) gab es eine positive 2:0-Bilanz eines WSG-Spielers oder Doppels in der gesamten Hinserie. 2 Mal Lorenz, 2 Mal Frank und 4 Mal Fabian und Jan im Doppel schönen diese traurige Bilanz. 46 Mal wäre theoretisch in der Hinserie ein 2:0 möglich gewesen. Diese 17% müssen in der Rückserie verbessert werden. Wir möchten in der Rückserie die Beteiligung von Niklas und Alex an diesem Erfolgserlebnis feiern! Dieses Ziel steht fest!

Der 7. Mann waren sowohl in Heim- als auch in vielen Auswärtsspielen die fantastischen Zuschauer der Punktspie le der ersten Herren. Spannende Spiele und extrovertierte Charaktere sind wohl eine Mischung, die den Zuschauer in den Bann zog. Die erste Herren steigerte sich in vielen Spielen aufgrund der Energie „von der Bande“ nach Schwächephasen, dann auch wieder zu Höchstleistungen. Verlorene Spiele wurden teilweise durch die Unterstützung noch gedreht! So machen Punktspiele Spaß! Vielen Dank an Merle, Britta, Christiane, die Tierärztin mit der Mütze aus Hohenlockstedt, Werner, Christian, Nicole, Helen, Vielen Dank an Merle, Britta, Christiane, die Tierärztin mit der Mütze, Werner, Christian, Nicole, Helen, Yvonne, Jana, Isabelle, Andreas, Katarzyna, Ralf, Olli, Ute, Klaus, Malte , Christel, Rolf, Uwe, Manni und alle „Vergessenen“!

Nicht weniger als 6 Mal „durften“ Fabian und Jan die Punktejagd im Schlussdoppel beenden. 5 Mal gingen sie dabei als Sieger vom Tisch, ehe Ex-WSGer Hannsi Hinsch die makellose Schlussdoppelbilanz in Glückstadt mit eindrucksvoller Leistung zunichte machte.  Mehr als die Hälfte aller Hinrundenspiele gingen über die volle Distanz – Rekord!

5 Satz-Spiele sind weiterhin nicht die Schokoladenseite der WSG. Fast zwei Drittel der Spiele, in denen der Gegner 2 Sätze gewinnt, gehen verloren. Mit den 40 Spielen dieser Art liegt die WSG im Mittelfeld der Liga. Allerdings ist die Quote von 65% abstiegsverdächtig, da nur Barmstedt noch einen um 2% schlechteren Wert aufweist. In der Einzelwertung finden sich hier folgende Werte:  Jan 0% verlorene 5-Satz-Spiele, Fabian 86%, Lorenz 60%, Niklas 83%, Alex 60%, Frank 63%. In den Doppeln gibt es erstaunlich wenig 5-Satz-Spiele, die hier vernachlässigt werden können.

Allerdings waren rund 20% der Einzelsiege immerhin 5-Satz-Siege (Einzelbilanz der Stammspieler 58:55). Hier darf nicht nachgelassen werden, die Liga ist unglaublich eng zusammen!

Knapp 4 Wochen lang – den Herbstferien war Dank (27.9. – 19.10.) – stand die WSG an der Tabellenspitze. Lohn für den hervorragenden Start, ehe der spätere Tabellenführer TSV Ellerbek wieder das Ruder in der ersten Bezirksliga übernahm!

3 Satz-Spiele hingegen sind ein Pfund der WSG. Ebenfalls zwei Drittel der klaren Spiele werden gewonnen. Mit den 62 Spielen dieser Art ist die WSG fast Liga-Primus nur Hohenaspe hatte mehr klarere Spiele. Mit dieser Ausbeute dieser Spiele liegt die WSG sogar auf Platz 3 in der Liga. In der Einzelwertung finden sich hier folgende Werte:  Jan 100% gewonnene 3-Satz-Spiele, Fabian 67%, Lorenz 43%, Niklas 67%, Alex 67%, Frank 20%. In den Stammdoppeln steigt die Quote sogar auf 88%!

Rund 40% der Einzelsiege waren klar (Einzelbilanz der Stammspieler 58:55). Dies ist eine solide Basis. Die Statistik lügt nicht, aber warum dauern dann unsere Spiele immer so lange?

2 ungeplante Stopps waren auf dem Weg von Wewelsfleth nach Kellinghusen waren das „Resultat“ der Einstandsfeier des Neuzugangs Frank. Über die „denkwürdigen“ Auswirkungen dieser Veranstaltung decken wir an dieser Stelle den Mantel des Schweigens. Es wird nicht weiter über Nudelsalat, Wohnungsschlüssel, die Eltern ehemaliger Mannschaftskollegen oder Mobiltelefone berichtet. Der Kenner genießt und schweigt!

Nur 1 Woche nach den Herbstferien kam Neuzugang Frank Schneider zu seinem ersten 2:0 in der Bezirksliga. Vorher enttäuschte er mit 3:5 Spielen keineswegs. Wie schnell er dann aber in der Klasse angekommen ist, bewies er mit seinen beiden Siegen gegen die Stammspieler des unteren Paarkreuzes der zweiten Mannschaft des TTC Seeth Ekholt (Platz 3 nach der Hinserie) – Glückwunsch!

Huub Stevens wäre stolz auf ihn gewesen! Die 0 stand bei ihm – zumindest da wo er es allein beeinflussen konnte. Eine Bilanz von 22:0 Einzeln bei lediglich 14 verlorenen Sätzen macht die Konkurrenzlosigkeit Jans in dieser Liga. Die einzige faire Siegchance muss man wohl Thorben Wieckhorst zuschreiben, der bei 9:9 im fünften Satz alle Möglichkeiten hatte, aber letztlich nicht für den Schönheitsfleck sorgen konnte. Mit den Einzelsiegen und den nackten Zahlen, ist der Wert unseres Kapitäns allerdings nur schwerlich auszudrücken. Als Mann der deutlichen Worte, Organisator und Pünktlichkeit im Geiste ist er auch ansonsten unverzichtbar!

Prost Neujahr – allen Fans und Förderern der ersten Herren der WSG. Wir tun alles dafür, um den Erfolg der Vorrunde in der Rückrunde zu wiederholen.

 

Fabian und Jan für die erste Herren!

 

Achja: Einen Grund zum feiern gabs auch gerne mal 🙂

2 Kommentare

  1. Verdammt – dann muss ich wohl auch noch mit einem Artikel nachziehen…mal sehen, ob ich das noch schaffen 🙂

    Unser Kapitän bereitet sich mental auf die Saison vor – der hat keine Zeit zum Artikelschreiben…

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