3. Herren gut aus Winterpause zurückgekehrt

Wegen der am 10.02.2012 stattfindenden Jahreshauptversammlung des VfL Kellinghusen wurde das Auswärtsspiel der 3. Herren bei der SG Borsfleth/Glückstadt auf den 20.01. vorverlegt. Genau gegen diesen Gegner hatte man die in der Hinrunde vielleicht bitterste Niederlage eingesteckt, als man an der heimischen Eichenallee denkbar unglücklich mit 5:7 verlor (wobei Teamchef und Mannschaftsführer jeweils einen rabenschwarzen Tag erwischten und komplett ohne Erfolgserlebnis blieben).
Die Konsequenzen daraus sahen wie folgt aus: Volker wurde gegen Volker getauscht; allerdings musste auch der urlaubende Torben gegen Andreas ausgewechselt werden. Die diesmal gastgebenden Elbestädter vertrauten mit Klix, Schmidt, Kreienhoop und Meinert der Aufstellung aus dem Hinspiel. Um – Original-Aussage Klaus – „zumindest ein richtig starkes Doppel“ zu haben, boten die WSGer Fock /Wagner und Hamann/Ulrich auf. Diese Rechnung ging auf, allerdings anders als geplant: 2:0 punkteten nämlich Klaus und Volker (3:0 gegen K&K, 3:1 gegen Schmidt/Meinert); das vermeintliche WSG-Spitzendoppel ging dagegen leer aus, hätte dies aber auch nicht wirklich verdient gehabt. Im oberen Paarkreuz spielte Dietmar solide, Andreas unterirdisch – was allerdings trotzdem bei beiden insgesamt zu einer 1:1-Bilanz führte. Spitzenmann Mario Klix war für beide WSGer wg. seines unangenehmen Spinspiels nicht zu bezwingen (Andreas +9 -5 -4 -2, Dietmar -10 -10 -5). An Michael Schmidt hielt sich das WSG-Spitzenpaarkreuz dann jedoch schadlos, wobei sich Andreas allerdings erst nach 21.00 Uhr (Ende des Bereitschaftsdienstes) langsam einer ansatzweise akzeptablen Verfassung näherte. Entscheidend für den 7:5-Knappsieg war also das untere Paarkreuz: Klaus war eindeutig auf Wiedergutmachung ausgerichtet und fightete hochkonzentriert zuerst Meinert (3:1) und später Kreienhoop (3:2; nachdem er bereits im 4. Satz 2 Matchbälle vergeben hatte) nieder; Volker „Björn Borg“ Ulrich („ich war aber in den Ferien beim Friseur“) gegen Kreienhoop (0:3) zwar ohne Chance, dafür aber gegen Meinert (3:2) mit dem längeren Atem und taktischer Finesse – Endergebnis: 7:5 für WSG III und damit das bittere Hinspielergebnis umgedreht. Ende gut – alles gut! Die bei der Weihnachtsfeier am 12.01. ausgeknobelte Sieg-/Aufstellungstaktik ging also voll auf. Die erwartungsfrohen Gesichter bei der gelungenen Feier ließen doch auch nichts anderes erwarten, oder?

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