Das Schwarzlichtturnier 2013 – kaum Licht im Dunkel

Unser neu gegründetes Orga-Team mit Merle und Christiane (die WSG berichtete…) hatte am 02.02.13 zum 2. Schwarzlichtturnier der WSG in die Halle des VfL Kellinghusen eingeladen. Insgesamt traten 18 topmotivierte WSGler (oder enge Angehörige) zu diesem besonderen Event an.

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Unsere „Roten Laternen“!

Kurz für die Uneingeweihten: Bei diesem besonderen „Turnier“ werden sämtliche Röhren im Trainingsraum des Vereinsheims des VfL Kellinghusen durch Schwarzlichtröhren ersetzt. Diese lassen insbesondere das Weiß sowie grelle Neonfarben recht intensiv aufleuchten – gerade bei Tischtennisplatten mit weißer Umrandung sowie quietschorangen Bällen sehr imposant!

Das Spielsystem war simpel: stets wurde Doppel gespielt, wobei die Paarungen per Losentscheid (der nicht selten massiv seiner Legitimität bezweifelt wurde) bestimmt wurden. Dem cleveren Mathematik-Genie fällt hierbei sofort ins Auge, dass 18 nicht durch 4 teilbar ist…folglich blieben immer zwei Glückliche übrig, die ihr Können am Mini-Tisch mit passenden Mini-Schlägern versuchen durften. Was teilweise recht lustig aussah!

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Der Sieger mit dem Heiligenschein – Fabian!

Schon die Einspielphase verlief – sagen wir mal – aufschlussreich. Es kristallisierte sich umgehend heraus, dass einige bereits mit Erfahrung des Vorjahres gesegnet waren, während andere (Sportskamerad Frank sei hier stellvertretend genannt!) erst einmal konsequent jeden Ball entweder Richtung Fußballplatz jagten oder hübsche Luftlöcher à la „Vollrausch im Endstadium“ produzierten. Das gab sich dann aber im Laufe der Zeit und man gewöhnte ich an die unkonventionellen Spielverhältnisse.

Speziell Andreas schien sich als guter Gastgeber profilieren zu wollen und genehmigte sich am Tisch – sehr zum Unmut seiner Doppelpartner – eine Auszeit nach der anderen und war schnell viel umjubeltes Schlusslicht der Truppe. Im Dunkel konnte man dafür ungestört Fluchen, da die Zuordnung aufgrund der Lichtverhältnisse doch eher schwer fiel. Lediglich Fabians legendäres „Arschloch“ war – wie immer – zweifelsfrei zuzuordnen.

So hatten alle Teilnehmer viel Spaß, ging es doch vielmehr um die Veranstaltung und das Zusammensein selbst als ums Gewinnen! Dennoch wollen wir hier natürlich mit Fabian den alleinigen Sieger erklären! Acht von zehn Doppeln konnte er für sich entscheiden. Den zweiten Platz belegte – nein, belegten – gleich sieben Personen, welche passenderweise allesamt sieben Siege davon tragen konnten. Kascha, Isabelle, Jeannine, Frank, André, Matthias und Lorenz hießen die Glücklichen. Wesentlich mehr Glück hatte Björn als alleiniger Dritter – der durfte den Preis nämlich für sich alleine beanspruchen.

Schließlich wurde auch noch die „Rote Laterne“ vergeben. Diese konnten sich Werner, Andreas, Christiane und Merle gleich gemeinsam sichern (siehe Bild weiter oben).

Feierlich abgerundet wurde die Veranstaltung durch ein gemeinsames, vom VfL-Sportheim-Team zubereitetes Essen.

Wir bedanken uns beim Orga-Team, bestehend aus Merle und Christiane, für eine gelungene Veranstaltung, die einmal mehr zeigt, dass Tischtennis und Vereinsleben nicht unbedingt auf den Trainings- und Punktspielbetrieb beschränkt bleiben muss. Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr! Und wer die genauen Ergebnisse sehen möchte – anhand der Sternchen im Bild nebenan könnt ihr sehen, wie viele Siege jeder davongetragen hat!P1040547

 

André Sperlich

PS: Ein spezieller Dank auch noch an unsere „Losfee“ Jan, der seine persönlichen sportlichen Ambitionen zum Wohle der Gemeinschaft (und der runden Zahl 18) hinten an stellte! Über seine Qualifikation zur Auslosung wurde, wie bereits erwähnt, häufig kontrovers debattiert!

Ein Kommentar

  1. Hallo André,
    danke für den Bericht. Ist dir sehr gelungen!

    Es freut und bedankt sich

    der Festaussschuss

    Christiane und Merle

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