3 Spiele, 3 Aufstellungen, 3 Siege, 3 Punkte

 

3 Spiele:

Seeth-Ekholt 3, Glückstadt und Ellerbek war das Restprogramm für die erste Herren dieser Hinserie in der 1. Bezirksliga. Davon gabs die ersten beiden Spiele sogar innerhalb von drei Tagen (Mittwoch, Freitag), was vor allem Niklas Nerven stark strapazierte. Denn, wie es jetzt auch jeder der an dem Mittwoch in der Halle war weiß, er KANN an allen anderen Tagen außer freitags einfach kein Spiel gewinnen. Dies führte dazu, dass er sich gleich für die letzten beiden Spiele „berufsbedingt“ abmeldete, aber dazu später mehr. Immerhin die ersten beiden Gegner standen in der Tabelle unter uns und somit sollte hier schon noch der eine oder andere Punkt herausspringen, um die obere Tabllenhälfte zu festigen. Der Saisonabschluss ging dann gegen die jungen Tabellenführer aus Ellberk und geriet eher zum Bonusspiel.

3 Aufstellungen:

Während wir gegen Seeth-Ekholt 3 zumindest noch in Stammaufstellung antreten konnten, bröckelte dann bis zum Schluss je ein Stammspieler mehr weg. Gegen Glückstadt mußten wir wie erwähnt bereits auf Niklas verzichten, zuletzt gegen Ellerbek dann sogar auf Niklas und mich. Während Niklas zweimal Spätdienst hatte, mußte ich dem Alter Tribut zollen. In beiden Spielen war erster Ersatzmann Andre und gegen Ellerbek kam dann Torben noch zu seinem Saisondebüt in der Ersten.

3 Siege:

Ersatzmann Andre war es dann auch der für das erwähnenswerteste bei unserem Saisonabschluss sorgte. So konnte er alle seine drei Einzel in den letzten beiden Spielen für die WSG entscheiden und sorgte vor allem gegen Glückstadt damit für wichtige Punkte. Andre präsentiert sich hier in wirklcih guter Form und legte die ansonsten gelegentlich gezeigte Nervosität völlig ab. Der Erfolg gegen ellerbeks junge Vivien Schütt war dagegen fairerweise wohl eher seinem Material geschuldet, was Vivien drei Sätze lang zur Verzweiflung brachte.

3 Punkte:

Gegen Seeth-Ekholt offenbarten wir (mal wieder) eine eklatante 5-Satzschwäche, in der uns nur Jan vor eine 0:5 bewahrte, die die ständige Führung zum Schluss noch ernstahft in Gefahr brachte. Nach 2 Doppel, 3 Punkten oben, 2 aus der itte und einem von unten, mußte Jan und ich gegen halb 12 nochmal zum Schläger greifen, um im Abschlussdoppel den Sieg zu sichern. Besonders für mich war das fast wie ein neues Spie. Björn Ermeling wollte auf Seiten der Elmshorner seine Spiele vorziehen, sodass ich um kurz nach 9 mit allen Spielen durch war, bis dann 150 Minuten später das Abschlussdoppel auf dem Plan stand. Jan und ich kamen aber sehr gut rein und sicherten mit einem 3:0 dann das 9:7 und die Punkte 12 und 13 für die WSG.

In Glückstadt ging es wieder ganz gut los und verloren in der ersten Einzelserie nur zwei Spiele. Nach einem 2:1 in den Doppel und Jans Erfolg im zweiten Einzel führten wir sogar mit 7:3, was uns allerdings nicht gut tat…! Nach dem „Hängematten-Motto“ einer wird sein Spiel schon gewinnen, kassierten wir eine Niederlagen nach der anderen und kassierten soagr den 7:7-Ausgleich. Andre sicherte dann der WSG immerhin einen Punkt und zum sechsten mal (Rekord der Liga) mußten Jan und ich im Abschlussdoppel ran. In einem phasenweis ansehnlich, dann aber auch wieder von leichten Fehlern geprägten Spiel zogen wir dann zum ersten mal im Abschlussdoppel den Kürzeren, was dem Spiel durchaus gerecht wird. Alle Sätze mit 11:9, einmal für die WSG, dreimal für Bo/Glü. Damit eine verdiente Punkteteilung und der 14. Punkt für die WSG.

Im letzten Duell mit Ellerbek hingen die Trauben dann deutlich zu hoch, es sei denn, ja es sei denn, man hätte tatsächlich zum Auftakt alle drei Doppel geholt. Sowohl Jan und Torben als auch Andre und Lorenz unterlagen jeweils in 5 Sätzen. Zusammen mit dem 3:1 von Frank und Alex und dem ersten Einzelsieg von jan hätte man dann schon 4:0 vorne gelegen und es wäre sicherlich spannend gewesen, wie die jungen Spitzenreiter mit dieser Situation umgegangen wären… So wurde es auch einer Überraschung allerdings nix und wir unterlagen zurecht mit 4:9. Im Anschluss zeigten die distanzierten und introvertierten Gäste dann beim kicken doch noch ihre menschliche Seite, wodruch sie gute 3 Stunden später als letztes Jahr aus der Halle in den Schnee verschwanden.

 

Damit steht die 1. Herren am Ende der Hinrunde mit 14 Punkten da und mit einem dicken Polster auf die untere Hälfte. Dieses tut uns aber beim Ausblick auf die Rückserie sicherlich auch gut. Zum Ende der Saison war leider festzustellen, dass vielen ein wenig die Luft und Lust ausging. Nun gilt die Akkus mit Glühwein und Keksen wieder aufzuladen, um in der Rückrunde wieder Vollgas geben zu können…!!

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert