Standesgemäßes Ergebnis gegen den Tabellenführer!

WSG Kellinghusen/Wrist I – ATSV Stockeldorf I 3:9

Doppel geben zu denken

Tja, was gibt es zu berichten von diesem Duell Letzter gegen Erster? Ein absolut erwartbares Ergebnis mit kaum einem spannenden Spiel. Fast die Hälfte aller Spiele war in drei Sätzen entschieden, daran änderte auch nicht, dass Stockelsdorf Tim von Burgsdorff zu Hause ließ. Stattdessen liefen die Gäste mit Rudi Frey auf, der einigen WSGern noch in unterhaltsamer Erinnerung aus lübecker Zeiten war.

Schon nach den Doppeln waren die letzten Zweifel am Stockelsdorfer Sieg beseitigt. Lediglich zwei Sätze blieben für die WSG. Im Anschluss zeigte sich, dass Tegler es heute gut meinte mit den WSGern. Gegen Jan war für ihn nix zu holen und unser Captain beseitigte die Null auf dem Scoreboard der WSG. Patrick wußte sich dann nur im ersten Satz wirklich durchzusetzen gegen den souveränen Tim Reimers und war daher in vier Sätzen unterlegen. Für mich war gegen Ramon wohl schon der erste Satz mitentscheidend. Nach 4:8-Rückstand konnte ich den Satz noch mit 11:8 für mich entscheiden. Im vierten Satz wurde es dann letztlich eine deutliche Angelegenheit und so konnte ich bereits den vorletzten WSG-Punkt des Abends holen. Hendrik Egidi brauchte dann zwei Sätze um sich an das Spiel von Alex zu gewöhnen. Von da an war das Spiel trotz der 5 Sätze doch eine deutliche Angelegenheit und Alex musste verdientermaßen gratulieren. Unten blieb dann für Niklas und Hannsi kein Satz und damit war die erste Einzelserie auch schon beendet – 7:2 für Stockelsdorf.

In den letzten drei Partien war das Glück dann leider nicht auf Wrister Seite. Patrick brachte sein Spiel gegen den offensichtlichen WSG-Freund Tegler sicher nach Hause. Für Jan und mich war dann jeweils der zweite Satz wohl spielentscheidend. Beide verloren unglücklich in der Verlängerung. Jan war danach mit einem 0:2 konfrontiert, spielte sich nochmal an die Chance des Sieges heran. Leider rettete sich Tim beim Stand von 9:9 im vierten Satz dann mit einem Netzball und fuhr den achten Punkt für den ATSV ein. Ähnlich unglücklich erging es mir gegen Egidi. Im vierten Satz musste ich von 4:4 zum 4:7 drei Netzbälle in Folge hinnehmen und so stand ich wie Jan am Enden mit einem 1:3 da.

Am Ende also eine auch in der Höhe verdiente 3:9-Niederlage, bei der mit etwas Glück vielleicht noch ein Punkt von mir oder Jan hätte folgen können. Die Doppelergebnisse waren sicher alles andere als zufriedenstellend, aber insgesamt war man diesen konzentrierten Gästen einfach deutlich unterlegen!

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